Nachhaltige Oberflächen für Mobilität & Transport

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Klimaneutralität

Von Emissionen zu Spitzenleistungen

Wir von Continental engagieren uns nicht nur für unser Geschäft, sondern auch besonders für die Umwelt. Es ist unsere Pflicht und unser Bestreben, Oberflächenlösungen zu schaffen, die zu 100 % klimaneutral sind. Auf diesem Weg haben wir in unseren Sortimenten bereits beachtliche Erfolge erzielt.
 
Der Weg hin zu klimaneutralen Produkten erfordert Anstrengungen in vielen Bereichen: bei den Rohstoffen, bei den Produktionsabläufen und beim Energieverbrauch. Was unsere Produktgestaltung betrifft, so ist die Substitution der klassischen erdölbasierten Rohstoffe durch bio-basierte, aus CO2 erzeugte und kreislauffähige Rohstoffe der Schlüssel. Rohstoffe aus biologischem Anbau und biologisch abbaubare Produkte sind die perfekte Basis für ideale Produktlebenszyklen. Unsere Prozesse werden flankiert durch kontinuierliche Verbesserungen im Hinblick auf den Einsatz von möglicherweise kritischen Rohstoffen und die Minimierung von Lösungsmittelverbrauch, Emissionen und Geruchsentwicklung.
 

Kreislaufwirtschaft

Für mehrere Lebenszyklen geeignet

Recycling ist eine der gebräuchlichsten und effektivsten Methoden zur Schonung von Ressourcen. Die Weiterentwicklung des Recyclings ist die Kreislaufwirtschaft:
Dies bedeutet einerseits die Verwendung von Rohstoffen auf Recyclingbasis für die Herstellung unserer Oberflächenmaterialien sowie andererseits das Konzept zur Wiederverwertung von Produktionsabfällen und der Endprodukte am Ende ihrer Lebensdauer.
Doch hier gibt es noch einige Herausforderungen zu meistern: zum Beispiel die Bereitstellung von Rezyklaten in gleichbleibend hoher Qualität. Wir haben bereits zahlreiche Produkte entwickelt, die diese Eigenschaften aufweisen und dennoch die bekannte Premium-Performance bieten.
Die Verwendung hochwertiger Post-Consumer-PET-Quellen für die textilen Trägermaterialien unserer Premium-Oberflächenmaterialien ist ein Beispiel für solche guten Ergebnisse. Im Hinblick auf das Recycling am Ende der Lebensdauer werden sowohl für unsere Oberflächenmaterialien als auch für die fertigen Innenraum-Bauteile Monomaterialkonzepte realisiert. Das bedeutet Kreislaufwirtschaft bei Continental.
 

Einzigartige Produktleistung als Enabler

Entwickelt, um noch einen Schritt weiterzugehen

Die Natur zeigt, wie es geht: Jede Pflanze und jedes Tier hat ein einzigartiges Talent, sich perfekt und harmonisch in den ökologischen Kreislauf einzufügen. Mit einer nachhaltigen Produktgestaltung folgen unsere Experten diesem Beispiel und entwickeln kontinuierlich innovative Oberflächenlösungen mit einzigartigen Produktleistungsmerkmalen. Damit ermöglichen unsere Lösungen die Realisierung einer nachhaltigen Fahrzeug-Innenausstattung und tragen positiv zur Ökobilanz des gesamten Fahrzeugs bei.
Zum Beispiel: Ein geringeres Gewicht bedeutet einen geringeren CO2-Fußabdruck beim Produkt selbst und auch beim Energieverbrauch eines Fahrzeugs. Unsere Oberflächen sind für maximale Leistung optimiert und gleichzeitig leicht und robust. Ein weiterer Beitrag zur Nachhaltigkeit ist ein längerer Lebenszyklus, auch bei Anwendungen mit hoher Nutzung, insbesondere bei gemeinsamen Mobilitätskonzepten. Mit unserer staynu®-Technologie machen wir Oberflächen unempfindlich gegen mechanische Beanspruchung, Verschmutzung und wiederholten Einsatz von Reinigungsmitteln und bieten extrem widerstandsfähige Oberflächen, die eine deutlich längere Lebensdauer aufweisen.
 

GWP100 Global Warming Potential Index

Parameter zu Messung von Nachhaltigkeit auf Produktebene

PCF Label

Klimaschutz ist messbar. Wie klimafreundlich ein Produkt ist, lässt sich seit einiger Zeit mit einer neutral errechneten Kennzahl beziffern: dem GWP100 Global Warming Potential Index*.
Dieser Index beziffert den CO2-Fußabdruck eines Produktes über einen Zeitraum von 100 Jahren. Dabei werden die Lebensphasen von der „Wiege bis zur Auslieferung“ sowie die Entsorgung oder Wiederverwertung am Ende des Produktlebenszyklus berücksichtigt.

 

*GWP100-Werte werden nach dem CT-SSL-GWP-Berechnungsstandard Version 02 als CO2-Äquivalent unter Verwendung des jeweiligen 100-Jahres-Erwärmungspotenzials berechnet. Die Bewertung basiert auf Lebenszyklusanalysen (LCA) unter Verwendung von Datenbanken wie GaBi. Das Modell basiert auf dem Treibhausgas (GHG)-Protokollstandard und folgt der ISO 14067:2018. Berücksichtigte Lebenszyklusphasen: von der Wiege bis zum Werkstor (Geltungsbereich 1, 2, 3). Künftige, präzisere Berechnungen werden einen höheren Differenzierungsgrad ermöglichen und könnten daher zu abweichenden Ergebnissen führen.